Unser Unternehmen wurde in den letzten Tagen Medienthema. Die sich daraus ergebenden Diskussionen und die Berichterstattung insgesamt zeigten, dass unsere Branche in einem Generalverdacht steht. Grundsätzlich ist eine professionelle, von gegenseitiger Wertschätzung getragene Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, NGOs und Wirtschaft mit Kommunikationsdienstleister:innen seit Jahrzehnten gelebte Praxis. Professionelle Kommunikation spielt insgesamt eine wesentliche Rolle. Sie schafft Bewusstsein für notwendige Veränderungen, legt unterschiedliche Interessenslagen dar, ermöglicht Akzeptanz, damit Projekte oder Vorhaben überhaupt umgesetzt werden können. Sie unterstützt den Aufbau von Reputation und hilft, Krisen zu meistern. An all dem arbeiten unsere 25 topqualifizierten Mitarbeiter:innen an unseren vier Standorten.
Wir zählen zu den führenden Kommunikationsberatungsunternehmen. Ohne unsere Kompetenz, Qualität und Verlässlichkeit würde unser Unternehmen nicht seit beinahe drei Jahrzehnten bestehen und kontinuierlich wachsen. Unsere langjährigen Kund:innen aus allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft würden uns sicher nicht bezahlen und Geld ausgeben, wenn wir keine gute Arbeit und keine Wirkung für sie erzielen würden.
In der medial-parteipolitischen Diskussion wird spekuliert, ob die Ehe unseres Geschäftsführers in Vorarlberg mit der ehemaligen Büroleiterin des Landeshauptmannes Grund für Aufträge der Landesregierung an unser Unternehmen sei. Auch hier gilt: Wir liefern Qualität, Erfahrung und haben die notwendigen Ressourcen – seit fast drei Jahrzehnten. Das ist der Grund, warum wir – nicht nur in Vorarlberg – für Landesverwaltungen tätig sein dürfen. Wir sorgen für klare, saubere Abläufe. Das ist unser Anspruch – auch und gerade aus unserer ethischen Grundhaltung. Ganz generell sind wir – auch im Hinblick auf unsere gesamte Branche – der Meinung, dass es kein Ausschließungsgrund sein darf, ein anerkanntes Kommunikationsunternehmen von Aufträgen auszusperren, nur weil in einem Unternehmen oder einer Verwaltung ein Familienmitglied arbeitet, das noch dazu mit der Vergabe gar nichts zu tun hat.
Wir stehen für Transparenz. Das fällt uns leicht, weil wir korrekt arbeiten und nichts verstecken müssen. Auch im konkreten Fall. Daher haben wir bislang sämtliche Medienanfragen umfassend beantwortet und in einem Interview mit der Austria Presse Agentur alle Informationen offengelegt. Und wir werden vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussionen auf alle Landtagsfraktionen in Vorarlberg zugehen und das Gespräch suchen, um im persönlichen Austausch unseren Beitrag zur Versachlichung zu leisten.
Um dem oben erwähnten Generalverdacht entgegenzutreten, werden wir über den Wert einer professionellen externen Kommunikationsberatung aufklären. Unabhängig von clavis. Derzeit läuft die medial-öffentliche Diskussion unter dem Motto „Kommunikation kann ja jeder“. Wir werden erklären und um Verständnis dafür werben, dass externe Expertise sowie professionelle Unterstützung in allen Fragen der Kommunikation für den Erfolg von Unternehmen, Organisationen und Verwaltung wesentlich ist.
Es geht um Qualität! Dafür stehen wir!
Herzlichst
Dieter Bitschnau, Ulrich Müller, Harald Schiffl