Kommunikation für Energieprojekte
Mit Strategie zur positiven Wahrnehmung und Akzeptanz von Energieprojekten
Energieprojekte sind komplex und werden von zahlreichen Interessengruppen beeinflusst, wie z.B. Anwohner:innen, Umweltgruppen, Investor:innen, Genehmigungsbehörden und mehr.
Eine seit 2015 jährlich durchgeführte Stimmungsanalyse von WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie zeigt, dass 2022 die Akzeptanz für erneuerbare Energieprojekte und deren Ausbau so hoch war wie nie zuvor. Eine positive Entwicklung, wäre da nicht das Nimby-Sindrom – auch bekannt als St. Florians-Prinzip („Heiliger St. Florian/Verschon‘ mein Haus/Zünd‘ andre an).
Die Mehrheit spricht sich für die Nutzung erneuerbarer Energien aus, aber bitte not in my backyard!

Wie können also gesellschaftlich notwendige Projekte im Konsens mit der lokalen Bevölkerung errichtet werden?
Zustimmung wird heute vor allem durch strategisch geplante Projektkommunikation erreicht. Eine Kommunikationsstrategie für Energieprojekte ist notwendig, um alle Interessengruppen abzuholen. Gegner:innen können zu Mitstreiter:innen im Sinne der guten Sache werden, sofern sie informiert und einbezogen werden. Allerdings kann das Kommunikationsziel auch sein, mit dem eigenen Projekt gar nicht in der Öffentlichkeit aufzutauchen.
Fest steht: Man sollte sich nicht erst mit der Kommunikation von Energieprojekten beschäftigen, wenn die Bagger bereits aufgefahren sind, sondern viel früher. Strategische Kommunikation muss von Anfang an fixer Teil eines erfolgreichen Projektmanagements sein.
Entscheidungen positiv beeinflussen
Bevor man mit einem Energieprojekt startet, muss überlegt werden, wer von diesem Projekt wie betroffen ist und mit welchen Reaktionen zu rechnen ist. Wird nämlich der Druck von Betroffenen, Medien und Öffentlichkeit zu stark, tun sich auch Politik und Genehmigungsbehörde schwer, für ein Projekt zu sein. Strategische Kommunikation – das richtige Wording zum passenden Zeitpunkt punktgenau platziert – wirkt einer negativen Entwicklung entgegen und wird so zum K.-o.-Kriterium für Ihr Projekt.
Mit clavis an Ihrer Seite kommunizieren Sie richtig und vermeiden Konflikte
clavis beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Begleitung von komplexen Kommunikationsfällen und ist auf strategische Beratung und Konzeption von Infrastrukturvorhaben spezialisiert. So war das Genehmigungsverfahren rund um das Einkaufszentrum G3 in Gerasdorf eines der ersten Projekte österreichweit, bei dem wir strategische Projektkommunikation als eigenständige PR-Disziplin eingesetzt haben.
Unsere Beratungsleistungen im Überblick:
- Beteiligung auf Augenhöhe
- Verständliche Projektkommunikation
- (Lokale) Medienarbeit
- Deeskalierende Krisenkommunikation

So unterstützen wir Sie strategisch:
- Konzeption & Framing
- Kommunikationskonzept & Argumentarium
- Ergebnisaufbereitung
- Prozessbegleitung und Stakeholderbetreuung
- Konzeption & Moderation von Informations- und Dialogveranstaltungen
Energieprojekte werden von der lokalen Bevölkerung und den Entscheidungsträger:innen nicht immer von Anfang an positiv aufgenommen. Oft formiert sich Widerstand, der sich etwa in der Bildung einer Bürger:inneninitiative äußert. Bei Konflikten sind professionelles Stakeholder-Management und strategische Projektkommunikation gefragt, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Nützen Sie die Expertise von clavis für zur Kommunikation Ihrer Energieprojekte!
Wir haben langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Energieversorgern in folgenden Bereichen:
- Projekt- und Krisenkommunikation
- Beteiligung, Dialog, Prozessmanagement
- Corporate Publishing & Medienarbeit
- Strategieentwicklung