Was können Familienunternehmen von der Familienkrise der Royals lernen?

„Her Majesty is not amused…“
Sie haben es tatsächlich getan! Meghan und Harry haben ein aufsehenerregendes Interview gegeben, das weltweit Beachtung fand und es dem ORF wert ist, mehrfach auf Sendung zu bringen. Weltweit mehrere Millionen Menschen haben das Interview gesehen, unzählige Medien berichten darüber. Was können Familienunternehmen aus dieser Krise lernen?

Hängt beruflich wie privat der Haussegen schief, so stürzt das Familienunternehmen (die Queen spricht von der Royalen Familie immer als „Firma“) unweigerlich in die Krise. Die einzigartige strukturelle Konstellation von familiengeführten Unternehmen erfordert besondere Strategien zur Bewältigung krisenhafter Situationen.

Der gravierendste Unterschied zu anderen Unternehmen ist, dass Krisen der Familie ganz schnell zu Krisen des Unternehmens werden können. Und selbstverständlich werden Krisen des Unternehmens in vielen Fällen zu Krisen der Familie. Diese Krisendynamiken tragen oft dazu bei, dass aus kritischen Situationen dramatische Krisen entstehen können. Manchmal eskalieren Konflikte der Familie so extrem, dass es unmöglich wird, sie vom Unternehmen fern zu halten, oder die Krise einzudämmen.

Konfliktprävention hilft

Familien sind gut beraten, frühzeitig einige grundlegende Punkte zu überlegen. Das sollte passieren, bevor Familienmitglieder in die Öffentlichkeit gehen:

  • Ist es sinnvoll, dass es bei Entscheidungen Einstimmigkeit braucht?
  • Gibt es einen vernünftigen Grund, Unternehmensanteile immer paritätisch zu vererben?
  • Was versteht die Familie unter dem übergeordneten Gemeinschaftsinteresse? Und kann – oder muss – dieses manchmal hinterfragt, nachgeschärft, verändert werden?
  • Kann es helfen, unabhängige Experten von außen zu Entscheidungen hinzuzuziehen?
  • Braucht es ein Family-Business-Management-System?

Motivation bewahren und stärken

Grundsätzlich gilt: Die Familie muss insgesamt motiviert gehalten werden. Auch wenn Positionen wegfallen – und „Prinzen“ und „Prinzessinnen“ keine Aufgaben im Unternehmen mehr haben oder haben sollen. Darüber sollte früh Klarheit herrschen. Das geht nur, wenn mit den Betroffenen fair umgegangen wird. Denn das Verhalten hat Auswirkungen auf die Motivation der gesamten Belegschaft. Und die wiederum hat Auswirkungen auf die Wahrnehmung, die Reputation und schließlich den Erfolg der ganzen Firma.

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