Ausgangslage und Zielsetzung
Wie sieht der Stadtverkehr der Zukunft aus? Innsbruck setzt auf die aktive Mobilität mit Fokus auf das Rad als Fortbewegungsmittel im Alltag. Das Ziel: Den Radverkehr bis 2030 auf insgesamt 20 Prozent zu steigern. Um das zu erreichen, wurden im Masterplan Radverkehr Maßnahmen zum Ausbau der Infrastruktur, zur Gewährleistung der Sicherheit von RadfahrerInnen und zur Bewusstseinsbildung – damit das Fahrrad von allen Verkehrsteilnehmenden als gleichberechtigt wahrgenommen wird – erarbeitet. Der Masterplan wurde Ende 2020 vom Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck beschlossen, mit der Umsetzung wurde umgehend gestartet.
Umsetzung
Um trotz der Coronakrise Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich über die geplanten Maßnahmen zu informieren und ihre Fragen direkt an die zuständigen Personen stellen zu können, wurde Innsbrucks Bevölkerung zu einer digitalen Präsentation live über Zoom geladen. clavis-Geschäftsführer Ulrich Müller moderierte die Veranstaltung, die von Bürgermeister Georg Willi eröffnet wurde. Neben der Präsentation des Masterplans durch die Fuß- und Radkoordination konnten die Teilnehmenden digitale Räume zu verschiedenen Themen besuchen und dabei den Zuständigen Fragen stellen. Die 140 Teilnehmenden bekamen auch die Möglichkeit, mittels Umfrage den Masterplan zu bewerten und konnten sich im Anschluss an den offiziellen Part an virtuellen Stehtischen mit den anderen Interessierten austauschen.
Mehr über den Masterplan Radverkehr finden Sie hier.