Am 16. Oktober öffnete der Innsbrucker Standort von clavis Kommunikationsberatung die Bürotüren für eine ganz besondere Vernissage, bei der die Verschmelzung von künstlerischer Kreativität und modernster KI-Technologie im Mittelpunkt stand. Unter dem Titel „Kunst im Büro“ wurden Werke vorgestellt, die durch die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine entstanden sind.
Das Projekt „Kunst im Büro“ wurde bereits vor einigen Jahren am clavis-Standort in Innsbruck ins Leben gerufen. Bisher wurden Künstler:innen eingeladen, die Bürowände in der Franz-Fischer-Straße mit ihren Werken zu gestalten. Bei der aktuellen Ausgabe wurde das clavis-Team selbst zu den Schaffenden: Gemeinsam wurden Prompts (=Befehle) passend zum Marken-Claim „Communication is key“ erarbeitet, diese hat das KI-Programm DALL-E in Bilder transformiert. Das Ergebnis wurde auf Leinwand verewigt und den handgefertigten Werken von clavis-Kooperationspartnerin Susanne Delle Karth gegenübergestellt.
clavis-Gesellschafterin Sabine Volgger über den Hintergrund des Projekts: „Die Kreationen von DALL-E sind zwar beeindruckend, erinnern aber auch daran, dass die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in den vorhandenen, aus dem Internet stammenden Daten begründet sind. Deshalb verdeutlichen wir mit der Gegenüberstellung, dass KI die menschliche Kreativität ergänzt, sie aber nicht ersetzt.“
Ein Abend ganz im Zeichen der Kunst
Die Veranstaltung bot den optimalen Rahmen, um über die Verschmelzung von Kunst und Technologie zu diskutieren und sich Tipps für den Umgang mit ChatGPT und Co zu holen. Für das leibliche Wohl sorgte ein Törggelen-Buffet mit regionalen Köstlichkeiten, das neben einer Candy Bar auf regen Zuspruch stieß.
Eine klare Ansage
„Wir möchten mit dieser etwas andere Ausgabe von ‚Kunst im Büro‘ zeigen, dass KI ein wertvolles Werkzeug für kreatives Arbeiten sein kann“, erklärte clavis-Geschäftsführer Ulrich Müller in seiner Eröffnungsrede. „Die KI kann uns dabei helfen, neue Ideen zu generieren und unseren Horizont zu erweitern. Allerdings sollte man sich nie von ihr abhängig machen.“
Fotocredit: (c) clavis/Die Fotografen